Jetzt ist die „boot“ schon wieder seit einen Monat vorbei.
Die Messe war mächtig anstrengend, vor allem für Freddy, der die vollen neun Tage dort war und jeden Tag zusätzlich zum Standdienst in der Refit-Area seine Vorträge hielt. Am Anfang mussten er und der Interviewer sich noch etwas „eingrooven“ aber nach einigen Vorträgen war das echt ein eingespieltes Team und es war immer sehr kurzweilig, den beiden zuzuhören, und auch immer irgendwie anders.
Die Messe war für uns natürlich auch sonst sehr spannend, denn wir haben viele Kontakte zu Ausstattern und Herstellern geknüpft, viel Geld ausgeben, einige Entscheidungen getroffen und grundsätzlich einfach eine coole Zeit gehabt. Wir machen ja beruflich auch viele Messen. Da macht es Spaß, mal des Hobbies wegen auf der Messe zu sein und nicht so diesen Druck dahinter zu haben.
Direkt nach der Messe habe ich mich erstmal mit der Grippe für mehrere Wochen ins Bett gelegt. Freddy hat es glücklicherweise nicht erwischt, denn der hat aktuell einen sehr vollen Terminplan. Um trotzdem etwas am Boot zu schaffen, haben wir versuchsweise Ende Februar mal eine Woche Urlaub für ihn geblockt. Urlaub im laufenden Betrieb funktioniert eigentlich nicht, denn wenn der Chef am Boot ist und die Leute das mitbekommen, dann wird er doch für alles mögliche immer wieder dazugeholt. Damit er also im Urlaub in Ruhe am Boot arbeiten kann, ist er in die Nachtschicht gegangen. Resultat dieses Versuchs: wir haben jetzt Schwertkästen in den Seitenschwimmern. Aber Freddy ist extrem zerschlagen, denn ihm ist dieser Rythmus überhaupt nicht bekommen. Dieses Experiment werden wir wohl eher nicht wiederholen.
Die Fotos vom eingeklebten Schwertkasten konnte ich leider nur von weit weg machen (ich hatte zu dem Zeitpunkt „Ausgehklamotten“ an), Detailfotos folgen. Einer der nächsten großen Schritte, die jetzt demnächst anstehen, sind die Ausschnitte für die Motorschächte.